Inklusiv und Barrierearm
Die Kunsthalle Mainz möchte möglichst vielen Menschen einen Zugang zur zeitgenössischen Kunst ermöglichen. Unter anderem bieten wir Rundgänge in Einfacher Sprache mit Gebärdensprachendolmetscher*in an. Die gesamte Ausstellung ist stufenlos zugänglich.
Alle inklusiv! gekennzeichneten Angebote berücksichtigen speziell die Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung. Wenn Sie Unterstützung benötigen, teilen Sie uns dies bitte mit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Heute FREItag
An diesem Sonntag ist der Eintritt in die Kunsthalle von 13–18 Uhr frei. Kommen Sie vorbei, werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausstellung und nehmen Sie an unserem kostenlosen Programm teil.
So 17/12
14 Uhr Rundgang in deutscher Sprache
14.30 Uhr Rundgang in ukrainischer Sprache
14.45 Uhr Rundgang in arabischer Sprache
15.30–16.30 Uhr Mitmach-Aktion für Alle
13–18 Uhr Eintritt frei
Ermöglicht durch die Rheinhessen Sparkasse
Transmission Through Transformation
Vom 25. bis 27. Januar 2024 laden die Kunsthalle Mainz und ihre Kooperationspartner* innen zu zwei Tagen mit öffentlichen Vorträgen, Künstler*innenrundgängen, Werkstattgesprächen, Musik und Performances ein.
Im Austausch mit den beteiligten Kunstschaffenden, Partner*innen und Besuchenden diskutieren und erproben wir Überlieferung als lebendige Praxis und als Strategie zur Wiederherstellung unterbrochener Wissensketten.
Do 25/01
19 Uhr Unextractable? Sammy Baloji im Gespräch mit Bénédicte Savoy in der Städelschule, Frankfurt am Main
Fr 26/01
15.30 Uhr Mainz – Postkolonial Rundgang
19 Uhr Lotte Arndt und Sybil Coovi Handemagnon im Gespräch im Institut français
Sa 27/01
11 Uhr Öffentliches Programm für Klein und Groß in der Kunsthalle Mainz
Künstler*innenrundgänge, Panels, Werkstattgespräche, Performances und Musik mit Sammy Baloji, Nilla Banguna, Sybil Coovi Handemagnon, Fundi Mwamba Gustave & Antje Van Wichelen, Franck Moka, Hadassa Ngamba, Isaac Sahani Dato, Georges Senga und Julia Tröscher
Sowie zahlreichen Partner*innen
Atelier Picha, Lubumbashi
Framer Framed, Amsterdam Reconnecting „Objects“ (TU Berlin)
Kunsthochschule Mainz
Hochschule für Bildende Künste–Städelschule, Frankfurt
Institut für Ethnologie und Afrikastudien, JGU
Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main
Das ausführliche Programm für die jeweiligen Tage ist auf unserer Website zu finden.
Kosten:
Die Teilnahme am Programm ist kostenlos.
Diese Veranstaltung wird u.a. unterstützt von der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz und dem Institut für Auslandsbeziehungen e.V. (ifa).
Transmission Through Transformation – Unextractable? Sammy Baloji im Gespräch mit Bénédicte Savoy
moderiert von Lotte Arndt (in Englisch)
Do 25/01
19 Uhr
Aula der Städelschule (Dürerstraße 10) Frankfurt am Main
Nach einführenden Präsentationen der beiden Referent*innen wird die Diskussion erörtern, welche Rolle transnationale Kulturarbeit beim „Richten von Unrecht" (Gayatri Spivak) spielen kann. Welche Möglichkeiten, aber auch Fallstricke entstehen bei Versuchen, mittels Bildern und Objekten an unterbrochene Wissensketten anzuknüpfen? Welche Alternativen zu musealer Konservierung öffnen Restitutionsprozesse? Wie kann Transmission auf transformative Weise erfolgen, und so Folklorisierung oder Essentialisierung entgehen?
Transmission Through Transformation – Mainz – Postkolonial & Lotte Arndt im Gespräch mit Sybil Coovi Handemagnon
Fr 26/01
15:30 Uhr
Mainz – Postkolonial: Rundgang für und durch die Mainzer Neustadt
(in Englisch und Französisch)
mit anschließender Möglichkeit zum Ausstellungsbesuch in der Kunsthalle Mainz.
Die Rundgänge, die mit Hinblick auf die Ausstellung in der Kunsthalle erarbeitet wurden, haben zum Ziel, den Menschen in Mainz einen neuen, anderen Zugang zu (ihrer) Stadt zu ermöglichen. Ab Oktober 2023 finden die 1,5-stündigen Rundgänge in regelmäßigen Abständen statt und zeigen auf, dass es überall in Deutschland, auch in Mainz, anhaltenden koloniale Auswirkungen gibt, die aktiv befragt und bearbeitet werden müssen.
Treffpunkt vor der Kunsthalle Mainz (Am Zollhafen 3—5)
19 Uhr
Institut français (Schillerstraße 11), Mainz
Begrüßungsworte: Sylvain Thollon (Institut français), Yasmin Afschar & Marlène Harles (Kunsthalle Mainz)
Lotte Arndt und Sybil Coovi Handemagnon im Gespräch (in Französisch mit Übersetzung ins Deutsche)
Lotte Arndt, Ko-Kuratorin der Ausstellung Unextractable: Sammy Baloji invites stellt das internationale Projekt Reconnecting „Objects“ (TU Berlin) vor, in dem sie seit 2022 über Epistemic Plurality and Transformative Practices in and beyond Museums forscht. Danach spricht sie mit der multi-disziplinären Künstlerin Sybil Coovi Handemagnon über ihre photographische und filmische Arbeit, und Beider Zusammenarbeit in dem Projekt. In dem Gespräch geht es um toxische Konservierung, koloniale Sammlungen und künstlerische Praxen, die diesen Kontexten widerstehen.
Im Anschluss laden wir zu einem Glas ein.
Transmission Through Transformation – öffentliche Vorträge, Künstler*innenrundgänge, Paneldiskussionen und Performances
Sa 27/01
11 Uhr
Ausstellungsgespräche mit der Ko-Kuratorin Lotte Arndt und den den Künstler*innen Sammy Baloji, Nilla Banguna und Julia Tröscher
in Halle 1 der KHM (in Englisch und Französisch)
12 Uhr
Ausstellungsgespräche mit der Ko-Kuratorin Yasmin Afschar und den Künstler*innen Sammy Baloji, Sybil Coovi Handemagnon und Georges Senga
in Halle 2 & 3 der KHM (in Englisch)
Ausstellungsgespräche mit der Ko-Kuratorin Marlène Harles und den Künstler*innen Franck Moka, Fundi Mwamba Gustave & Antje Van Wichelen und Isaac Sahani Dato
in den Turmebenen der KHM (In Englisch und Französisch)
11 – 13 Uhr
Programm für Kinder im Werkraum der Kunsthalle Mainz
13 – 14 Uhr
Mittagspause
14 – 15:30 Uhr
Begrüßung: Yasmin Afschar
Panel – Produzieren und Sammeln von Zeitgenössischer Kunst in DR Kongo und darüber hinaus
Moderation: Marlène Harles
Die erste Diskussionsrunde beschäftigt sich mit der Bedeutung von unabhängigen Strukturen für die Kunstproduktion sowie Sammlungspraktiken in der zeitgenössischen Kunst in der DR Kongo und darüber hinaus.
16:00 – 17.30 Uhr
Performance & Diskussion TRACER
Tracer ist ein kollektives künstlerisches Forschungsprojekt, bestehend aus Esther Mugambi, Emmanuelle Nsunda, Nizar Saleh, Emily Hardick, Anne Wetsi Mpoma, und Sarah van Lamsweerde, das einen kritischen Blick auf die Changwe Yetu Darbietung von 1958 wirft.
Moderation: Anne Brandstetter
18.00 – 19 Uhr
Panel - Extraktivismus und Mining
Moderation: Lotte Arndt
Das zweite interdisziplinäre Panel bringt Kunstschaffende und Forschende zusammen, die sich mit den extraktiven Strukturen und Folgen des Bergbaus in der Demokratischen Republik Kongo sowie ihrer Musealisierung und Darstellung in der zeitgenössischen Kunst beschäftigen.
19:30 Uhr
Performance Musik
Diskussion
Im Rahmen des Seminars „Kunst, Musik und (Post-)Kolonialismus im Kongo“ arbeiten Studierende zusammen mit den Ethnolog*innen Dr. Anna-Maria Brandstetter und Dr. Hauke Dorsch in der aktuellen Ausstellung. Am 31/01 diskutieren sie gemeinsam mit ihren Studierenden Einblicke in die Arbeit.
Mi 31/01
19 Uhr
Kosten:
Im Eintritt enthalten
Heute FREItag
An diesem Sonntag ist der Eintritt in die Kunsthalle von 13–18 Uhr frei. Kommen Sie vorbei, werfen Sie einen Blick in die aktuelle Ausstellung und nehmen Sie an unserem kostenlosen Programm teil.
So 04/02
14 Uhr Rundgang in Einfacher Sprache mit Gebärdensprachendolmetscher*in
15 Uhr Mitmach-Aktion für Alle inklusiv!
13–18 Uhr Eintritt frei
Ermöglicht durch die Rheinhessen Sparkasse